Institutionelles Schutzkonzept
Mit dem institutionellen Schutzkonzept (ISK) möchte die Kirchengemeinde St. Franziskus verdeutlichen, dass sie alles Erdenkliche präventiv unternimmt, damit sich Kinder, Jugendliche und darüber hinaus alle anderen Schutzbedürftigen im Rahmen der pfarrlichen Aktivitäten wohl und sicher fühlen können.
Bei allen Maßnahmen steht das Kindeswohl an erster Stelle. Dazu wird die Pfarrgemeinde alle Bereiche, in denen sie mit Schutzbedürftigen zu tun hat, betrachten und Maßnahmen ergreifen, die sexualisierte Gewalt verhindern und es potentiellen Tätern so schwer wie möglich machen. Darüber hinaus werden Hilfsangebote und Beschwerdewege festgelegt, die es Opfern und Hinweisgebern ermöglichen, leicht ihr Anliegen zu Gehör zu bringen, damit diese sachlich, angemessen und zeitnah geprüft und bearbeitet werden können. Zusätzlich gibt sich die Pfarrgemeinde einen Verhaltenskodex, der als Maßstab des Handelns für alle Haupt- und Ehrenamtlichen angelegt wird. Auf diese Weise soll in der Pfarrgemeinde ein Klima des gegenseitigen Respekts und der Achtsamkeit geschaffen werden, dem alle in der Kinder- und Jugendarbeit Tätigen sich bewusst sind, dass auch Kinder und Jugendliche unantastbare Grundrechte haben. Das ISK der Pfarrgemeinde wird dauerhaft auf der Homepage der Pfarrgemeinde veröffentlicht. Es wird in den Gruppen, Gremien und den Kindergärten der Pfarrgemeinde ausgeteilt.
Ihre Ansprechpartnerin in der Pfarrgemeinde St. Franziskus Uedem
Maßnahmen zur Stärkung
Grundlegende Fragen und Anregungen für die alltägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen:
Kinder und Jugendliche sollen sich als von Gott geliebte Menschen erfahren, die eine bedingungslose Würde ihres Lebens haben. Die Gemeinden möchten die Kinder und Jugendlichen fördern, dass sie zu selbstbewussten und selbstbestimmten Menschen heranreifen.
Darüber hinaus werden die Kinder geschult, ein gesundes Selbstvertrauen zu entwickeln. Dies geschieht auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes, der bedingungslosen Gleichheit aller Menschen.
Hilfestellung bietet das Internet unter https://www.trau-dich.de/nimm-mit